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Schubert Motorsport bereit für neue Herausforderung: Rückkehr nach Zandvoort mit dem BMW M6 GT3
Meer oder Berge? Beides! Schubert Motorsport tauscht das Alpenpanorama der Steiermark am kommenden Wochenende gegen die Dünenlandschaft der Nordseeküste, denn das ADAC GT Masters ruft zur nächsten Runde der Liga der Supersportwagen. Vom 9. bis 11. Juli steht auf der Traditionsrennstrecke in Zandvoort das dritte Event im diesjährigen Kalender auf dem Programm. Nach einem starken Saisonstart mit zwei Podestplätzen wollen die BMW-Werksfahrer Nick Yelloly und Jesse Krohn im BMW M6 GT3 in den Niederlanden an die erfolgreiche Serie anknüpfen.
Zandvoort sorgt für neue Herausforderung im ADAC GT Masters
Auf dem Red Bull Ring sorgte das Duo mit Platz drei am Sonntag für ein versöhnliches Ende, nachdem es im ersten Rennen in Führung liegend durch einen Defekt gestoppt worden war. In den Wochen nach den Läufen in Österreich legte Schubert Motorsport den Fokus unermüdlich auf die Rückkehr nach Zandvoort. Die Mannschaft aus Oschersleben war dort mit dem ADAC GT Masters zuletzt in der Saison 2018 zu Gast.
Seit diesem letzten Auftritt hat sich viel getan. Für die Rückkehr der Formel 1 wurde der 1948 eröffnete Circuit Park Zandvoort im Vorjahr umfangreich modifiziert. Mit zwei Steilkurven stellt der Grand-Prix-Kurs die Crew und die Fahrer vor eine neue Herausforderung. Im Zuge der Vorbereitungen absolvierte das Team einen Test auf dem 4,259 Kilometer langen Layout, auf dem am Wochenende die Läufe fünf und sechs im ADAC GT Masters 2021 stattfinden.
Mit ihren schnellen Kurven war die Rennstrecke in der Vergangenheit ein gutes Pflaster für den BMW M6 GT3. In der Saison 2016 gelang Schubert Motorsport mit dem GT3-Boliden von BMW M Motorsport in beiden Rennen der Sprung unter die Top-10. Eine starke Punkteausbeute ist auch diesmal das oberste Ziel. In den bisherigen vier Rennen sprangen drei Top-5-Resultate heraus, was in der Teamwertung die dritte Position bedeutet. In der Fahrermeisterschaft liegen Yelloly und Krohn ebenfalls an dritter Stelle.
Fokus auf Lernkurve in der ADAC GT4 Germany
In der ADAC GT4 Germany will Schubert Motorsport ebenfalls das Punktekonto aufstocken. Die Debütsaison in der hochkarätigen GT4-Serie verlief mit dem BMW M4 GT4 bisher äußerst vielversprechend. Das Team sowie die Piloten Marcel Lenerz und Michael von Zabiensky machten an den Wochenenden in Oschersleben und Spielberg jeweils große Fortschritte. Im Samstagslauf auf dem Red Bull Ring feierten sie mit dem fünften Platz ihr bestes Ergebnis. Dank der steilen Lernkurve gelang in allen Rennen der Sprung in die Punkte.
In Zandvoort soll diese starke Serie fortgesetzt werden. Dementsprechend schickte Schubert Motorsport beim Test in den Niederlanden auch den BMW M4 GT4 auf die Strecke, um wichtige Setuparbeit vor dem nächsten Rennwochenende zu leisten. Die GT4-Rookies Lenerz und von Zabiensky erhielten dabei die Chance, sich auf den wilden Ritt in den Dünen einzuschießen. In der Gesamtwertung liegt die Fahrerpaarung auf dem achten Platz. Mit weiteren konstanten Resultaten ist der Sprung unter die ersten Fünf im Bereich des Möglichen.
Teamchef André Schubert: "Wir hatten im ADAC GT Masters einen guten Start in die neue Saison. Natürlich lief nicht alles perfekt und wir haben dem verpassten Sieg auf dem Red Bull Ring eine Weile nachgetrauert, aber insgesamt haben wir uns bisher sehr gut aus der Affäre gezogen. Mit Platz drei in der Gesamtwertung machen wir eine gute Figur. Unsere Mechaniker, Ingenieure und Fahrer sind ein eingespieltes Team. Wir haben den bisherigen Erfolg allein unserer Mannschaftsleistung zu verdanken. Wir wollen so weitermachen und bauen darauf, dass uns der BMW M6 GT3 in Zandvoort zu weiteren Top-Resultaten führt. In der ADAC GT4 Germany befinden wir uns ebenfalls auf einem guten Weg. Die Zahnräder greifen mit jeder Session besser ineinander und wir sind optimistisch, dass wir unsere Punkteserie fortsetzen können."
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