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„PIXUM Team Schubert“ punktet an schwierigem Wochenende auf dem Nürburgring

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat ein schwieriges sechstes Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring (DE) erlebt. Bei wechselhaftem Wetter brachte die Mannschaft aus Oschersleben (DE) in jedem der beiden Rennen jeweils ein Fahrzeug in die Punkteränge. Am Samstag zeigten Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) trotz 15 Kilogramm Zusatzgewichts aufgrund einer Anpassung der Balance of Performance (BOP) und 10 Kilogramm Erfolgsballasts eine starke Aufholjagd. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 startete als 14. und kam auf Position neun ins Ziel. Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) gingen nach einem Unfall im Training nur als 24. ins Rennen und kamen ebenfalls noch weit nach vorn. Platz zwölf brachte jedoch keine Punkte ein.

Im zweiten Rennen am Sonntag lief es für Klingmann und Sandritter deutlich besser. Bei sehr schwierigen Wetterbedingungen wurden sie Fünfte und sorgten dafür, dass das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer die Führung in der Teamwertung mit 168 Zählern knapp verteidigen konnte. Baumann und Hürtgen hatten im Rennen am Sonntag Pech und konnten als 15. nicht punkten. Sie liegen in der Fahrerwertung mit 19 Zählern Rückstand auf die Spitze auf Rang drei.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Nach unserer neuen Einstufung in der BOP war uns schon im Vorfeld klar, dass wir es hier schwer haben würden. Leider hat sich das bestätigt. Es hat sich gezeigt, dass wir bei unserer Beschwerde über die BOP nicht geblufft haben, sondern dass das Zusatzgewicht für uns auf diesem Kurs tatsächlich nicht zu kompensieren war. Dass Jens und Max im zweiten Rennen trotzdem Fünfte geworden sind, war eine ganz starke Leistung. Insgesamt hat uns sicher das Wetter auch ein wenig geholfen. Leider wurde Dominik im zweiten Rennen nach gutem Start von einem Konkurrenten herumgedreht und ist weit zurückgefallen. Dadurch sind er und Claudia leer ausgegangen und haben die Führung in der Fahrerwertung verloren. Aber immerhin konnten wir in der Teamwertung Rang eins verteidigen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Es ist schade, dass ich gleich zu Beginn des Rennens am Sonntag herumgedreht wurde. Danach war es fast unmöglich, noch in die Punkteränge zu kommen, denn auf dieser Strecke ist das Überholen extrem schwierig. Der neunte Platz am Samstag war noch okay, aber generell waren wir hier zu keinem Zeitpunkt schnell genug. Das Auto hat sich beim Fahren eigentlich gut angefühlt, aber die Rundenzeiten haben einfach nicht gepasst.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin mit dem fünften Platz im Sonntagsrennen sehr zufrieden. Schon mein sechster Platz im Qualifying war sehr gut, wenn man bedenkt, dass das Auto nach unserem Unfall im freien Training erst in letzter Minute fertig geworden ist. Dabei hat mir aber sicher auch der Regen geholfen. Von dem hätte ich mir am Sonntag sogar noch mehr gewünscht, dann wäre vielleicht sogar ein Podium möglich gewesen. Aber immerhin haben wir dafür gesorgt, dass wir in der Teamwertung weiterhin vorn liegen. Das ist eine gute Ausgangslage für das kommende Rennwochenende auf dem Sachsenring.“

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