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2014

BMW Sports Trophy Team Schubert schreibt mit Rekordrunde VLN-Geschichte

Die magische Acht-Minuten-Marke auf der VLN-Version der Nürburgring-Nordschleife (DE) ist gefallen. Durchbrochen hat sie beim sechsten Lauf der Saison Jens Klingmann (DE) im BMW Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Schubert. In der zweiten Runde des Vier-Stunden-Rennens raste er in 7:59,045 Minuten durch die „Grüne Hölle“ und stellte damit den neuen Rundenrekord der VLN Langstreckenmeisterschaft auf. Noch nie zuvor war ein GT3-Fahrzeug auf dieser Variante des Kurses so schnell.

Bereits im Qualifying und in der ersten Rennrunde hatte Klingmann versucht, die Schallmauer zu knacken, war aber einmal um neun und einmal um drei Zehntelsekunden gescheitert. Nachdem Klingmann in seinem Stint – dem ersten im Rennen – Geschichte geschrieben hatte, übergab er das Steuer an seine Teamkollegen Max Sandritter (DE), Thomas Jäger (AT) und Dominik Baumann (AT). Am Ende des Rennens kam das Quartett auf Platz zwei ins Ziel, nachdem es eine Drei-Minuten-Zeitstrafe wegen zu schnellen Fahrens unter Gelber Flagge hatte hinnehmen müssen. Für Jäger war es sein erstes Rennen auf der Nordschleife in einem GT3-Fahrzeug.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Es war von Anfang an unser Ziel, diese Acht-Minuten-Marke zu knacken. Darauf haben wir mit unseren beiden ebenso schnellen wie mittlerweile erfahrenen Piloten Jens Klingmann und Dominik Baumann hingearbeitet. Es ist schön und auch wichtig für das Team, sich diesen Rekord gesichert zu haben. Wir konnten zeigen, was wir aus unserem Paket herausholen können und dass der Sieg beim 24-Stunden-Rennen durchaus möglich war. Bemerkenswert finde ich, dass der BMW Z4 GT3 vollgetankt war, als Jens die Rekordrunde gefahren ist. Respekt vor dieser Leistung. Unsere beiden jungen Piloten Max Sandritter und Thomas Jäger sollten im Rennen vor allem Spaß haben, und dazulernen. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht. Platz zwei ist ein tolles Ergebnis. Dass es nicht zum Sieg gereicht hat, ist an solch einem Wochenende nicht so tragisch.“

Jens Klingmann: „Was für eine Runde! Ich bin stolz, der Erste zu sein, der diese magische Schallmauer durchbrechen konnte. Wir wussten, dass wir grundsätzlich den Speed hatten, um unter acht Minuten zu bleiben. Aber planen kann man auf so einer langen und anspruchsvollen Strecke diese Bestmarke nicht. Das hat man bei meinen gescheiterten Versuchen im Qualifying und der ersten Rennrunde gesehen. Auch in der Runde, in der es geklappt hat, lief nicht alles perfekt. Ich musste ganz am Ende einige Fahrzeuge überholen. Dabei musste ich relativ viel riskieren, aber es hat zum Glück hervorragend funktioniert. Nach unserem Pech beim 24-Stunden-Rennen ist das eine sehr schöne Belohnung für unser Team.“

BMW Sports Trophy Team Schubert verpasst Podium in der Schlussphase

Die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) hatten für das BMW Sports Trophy Team Schubert kein Happy End. Obwohl die Mannschaft aus Oschersleben (DE) im Rennverlauf mit beiden Fahrzeugen in Führung lag, musste sie sich am Ende wie im Vorjahr mit dem sechsten Platz für den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 begnügen. Dabei hatten sich Claudia Hürtgen (DE), Dominik Baumann (AT), Jens Klingmann (DE) und Martin Tomczyk (DE) nach einem unverschuldeten Dreher in der Anfangsphase nachts bis auf Platz eins geschoben und sich danach mit einem Audi und einem Mercedes einen faszinierenden Dreikampf um den Sieg geliefert. Als jedoch zwei Stunden vor Schluss eine verbogene Spurstange gewechselt werden musste, zerschlugen sich alle Hoffnungen auf ein Top-3-Resultat.

Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 schied nach einer starken Startphase, in der es sogar in Führung lag, in Folge eines Aufhängungsschadens aus. Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) mussten das Rennen nach rund vier Stunden aufgeben.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das Ergebnis ist eine riesige Enttäuschung für uns. Wenn man so kurz vor Schluss zurückfällt, dann ist das bitter. Wir hatten uns gemeinsam schon am frühen Morgen entschlossen, volles Risiko zu gehen und auf Sieg zu fahren. Ich bin stolz, dass wir es tatsächlich so lange geschafft haben, in diesem hochklassigen Kampf um den Sieg eine derart wichtige Rolle zu spielen. Das zeigt, wie hervorragend wir als Team vorbereitet waren und gearbeitet haben. Leider gehört aber auch Glück dazu, ein 24-Stunden-Rennen zu gewinnen. Das haben wir nicht gehabt. Glückwunsch an das Phoenix-Team zum Sieg.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, #20): „Natürlich ist man nach einem solchen Rennen sehr enttäuscht. Wir wollten gewinnen – und haben wirklich alles probiert. Aber es sollte einfach nicht sein. Mir tut es unwahrscheinlich leid für das gesamte Team, das einmal mehr sensationell gearbeitet hat. Die Autos waren super vorbereitet, aber man braucht dann eben auch das nötige Quäntchen Glück im Rennen. Und das hatten wir einfach nicht.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, #20): „Die Schlussphase war spannend. Ich habe versucht, noch einmal alles herauszuholen. Unser Auto war gut zu fahren, obwohl wir zuvor die Spurstange gewechselt hatten. Es wurde jetzt auch ziemlich warm für die Reifen. Aber ich hatte mit dem Team abgesprochen, dass ich noch einmal angreife und versuche, weiter nach vorn zu kommen. Es war ein schöner Stint, aber jetzt bin ich froh, im Ziel zu sein und dass es vorbei ist. Es war ein hartes Rennen, und es gab leider einige Zwischenfälle, die uns ein Topergebnis gekostet haben. Vom Speed her und von der Haltbarkeit her hätten wir das Rennen gewinnen können.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, #20): „Ich denke, wir hätten es verdient gehabt, auf dem Treppchen zu stehen. Wir waren in der Lage, den siegreichen Audi lange unter Druck zu setzen. Auf der einen Seite bin ich zufrieden, denn unser Paket hat hier definitiv gestimmt und war für ein Top-Ergebnis gut. Auf der anderen Seite ist man naturgemäß enttäuscht. Denn wenn man einmal an der Spitze lag, dann will man auch den Sieg. Es war ein 24-stündiges Sprintrennen mit jeder Menge Action.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, #20): „Dieses 24-Stunden-Rennen am Nürburgring hat wieder einmal gezeigt, was alles passieren kann. Leider hat es gegen Ende auch noch den letzten der vier BMW Z4 GT3 erwischt. Das war extrem schade, denn wir hatten eine gute Ausgangslage, um ein Wort um den ersten oder zweiten Platz mitzusprechen. Am Ende ist es Platz sechs geworden. Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen. Das war das Ziel. Alles andere ist eine Enttäuschung.“

BMW Sports Trophy Team Schubert kämpft um die Spitze

Nach 16 Stunden beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) liegt das BMW Sports Trophy Team Schubert gut im Rennen. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 liefert sich einen spannenden Dreikampf um die Spitze mit einem Mercedes und einem Audi. Aktuell sitzt Jens Klingmann (DE) am Steuer. Er hat das Cockpit von Claudia Hürtgen (DE) übernommen. Martin Tomczyk (DE) hatte das Fahrzeug in der Nacht zwischenzeitlich in Führung gebracht.

Für die Besetzung des BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 mit Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE) und Alexander Sims (DE) war das Rennen wegen eines Aufhängungsschadens bereits in der vierten Rennstunde beendet.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir haben mit der Startnummer 20 in der Nacht eine riesige Aufholjagd gestartet und den Rückstand, den wir durch den Dreher in der Anfangsphase hatten, komplett aufgeholt. Zur Halbzeit lagen wir sogar in Führung. Nun verfolgen wir gespannt den extrem engen Dreikampf an der Spitze. Schade für unsere Nummer 19, die in den ersten Stunden ein hervorragendes Rennen abgeliefert hat.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin in die Morgendämmerung hinein gefahren, hatte also Happy Hour mit gutem Licht und relativ wenigen Fahrzeugen auf der Strecke. Mein Stint war gut. Ich konnte auf den weichen Reifen konstante Rundenzeiten abspulen und hatte keine nennenswerten Probleme. Ich konnte mit den anderen Fahrzeugen an der Spitze gut mithalten. Der Kampf um die Spitze ist unglaublich eng, aber bei uns ist nach wie vor alles im grünen Bereich.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin sehr zufrieden, denn wir sind wieder vorn mit dabei. Das Auto ist gut, es ist ruhig zu fahren, und das gibt Hoffnung für den Rest des Rennens. Ich bin immer begeistert davon, in der Nacht zu fahren. Es dauert eine Runde, bis man sich darauf eingestellt hat. Aber dann hat man seinen Rhythmus gefunden und kann es auch genießen. Ich habe ab und zu ein bisschen Rauch gesehen und hatte den Rauchgeruch und den Duft der Grillwürste in der Nase. Die Atmosphäre ist super, und es macht Spaß.“

Gemischte Gefühle auf der Nürburgring-Nordschleife

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) ist im vollen Gange – und hinter dem BMW Sports Trophy Team Schubert liegen ereignisreiche Stunden in der „Grünen Hölle“. Claudia Hürtgen (DE), Jens Klingmann (DE), Dominik Baumann (AT) und Martin Tomczyk (DE) liegen im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 kurz nach Mitternacht auf Platz drei. In einer turbulenten Startphase mit zahlreichen Zwischenfällen war Hürtgen in eine Kollision verwickelt gewesen und hatte wertvolle Zeit verloren. Anschließend arbeitete sich das Quartett jedoch kontinuierlich wieder nach vorn und konnte sich in den Top-5 festsetzen.

Für ihre Teamkollegen Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE) und Alexander Sims (GB) ist die 42. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens hingegen bereits beendet. Wegen eines Aufhängungsschadens verunfallte Sims in der vierten Rennstunde. Ein Fahrwerksteil zerstörte dabei die Ölpumpe des BMW Z4 GT3 mit der Nummer 19, wodurch der Motor irreparabel beschädigt wurde.

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Der Zwischenfall mit dem anderen BMW Z4 GT3 war in dieser frühen Phase des Rennens sehr ärgerlich und unnötig. Zum Glück konnte ich mich danach wieder relativ nah an die Spitze heranarbeiten. So haben wir noch Schadensbegrenzung betreiben können. Jetzt läuft es insgesamt gut.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin von der Dämmerung in die Nacht gefahren. Das ist eigentlich bei einem 24-Stunden-Rennen einer der schönsten Momente. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Stint. Ich konnte Zeit gut machen. Das Auto läuft super. Jetzt mache ich eine kurze Pause und überlasse meinen Kollegen das Feld. Gegen drei Uhr steige ich dann wieder ins Auto.“

Lucas Luhr (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Unser Start ins Rennen war eigentlich gut, und wir konnten uns aus dem ganzen Getümmel heraushalten. Dass wir jetzt so früh ausgeschieden sind, ist natürlich extrem schade. Jeder im Team hat sich wirklich reingehängt und hart gearbeitet. Ich persönlich hatte mir mein erstes großes Rennen mit BMW auch anders vorgestellt, aber zumindest war ich am Anfang gut unterwegs. Das Auto lief bis zum Ausfall super. Jetzt drücken wir den verbleibenden BMW alle Daumen.“

Dirk Müller (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Der Frust nach dem Ausscheiden ist groß, ich bin extrem enttäuscht. Es tut mir auch Leid für den jungen Alex Sims, dass er zu diesem Zeitpunkt im Auto saß. Gott sei Dank ist nichts passiert. Für mich geht es nächste Woche schon mit einem Rennen in der USCC weiter. Aber ich wollte natürlich mit einem Top-Ergebnis im Gepäck nach Amerika reisen. Hoffentlich kann die Startnummer 20 für unser Team noch ein gutes Resultat einfahren.“

BMW Sports Trophy Team Schubert startet am Nürburgring aus der dritten Reihe

Dirk Werner (DE) hat im spektakulären Top-30-Qualifying vor den 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) den fünften Startplatz für das BMW Sports Trophy Team Schubert herausgefahren. Der BMW Werkspilot erzielte im Kampf gegen die Uhr eine persönliche Bestzeit von 8:14,848 Minuten und sicherte sich damit für das am Samstag um 16 Uhr beginnende Rennen einen Startplatz in der dritten Reihe. Im Laufe der 24 Stunden teilt sich Werner das Cockpit mit Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE) und Alexander Sims (GB).

Jens Klingmann (DE) kam im Schwesterauto mit der Startnummer 20 auf die elfte Position und verschaffte sich damit ebenfalls eine gute Ausgangslage für das Rennen. Neben ihm sitzen Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Martin Tomczyk (DE) im Cockpit.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir haben unser Soll erfüllt und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Man hat gesehen, dass es im Kampf um die vorderen Startplätze sehr eng zugeht. Trotzdem haben wir es nicht auf eine schnelle Runde angelegt, sondern sind das Qualifying im ganz normalen Set-up fürs Rennen angegangen. Wir setzen alles auf die 24 Stunden und freuen uns, dass es jetzt losgeht. Wir sind heiß darauf.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Danke an mein Team, dass ich dieses Qualifying fahren durfte. Zwei freie Runden auf der Nordschleife hat man sonst nie. Das Auto war super, und ich konnte richtig pushen. Die Startplätze aller BMW Z4 GT3 stimmen uns für das Rennen sehr zuversichtlich.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Es macht sehr viel Spaß, wenn man eine freie Runde auf der Nordschleife hat. Der elfte Startplatz ist okay, wir haben unser Programm planmäßig abgespult. Leider hatte ich auf meiner schnellsten Runde Verkehr und eine Gelbe Flagge. Daher hat es nicht für einen noch besseren Startplatz gereicht.“

BMW Sports Trophy Team Schubert bereit für den Höhepunkt der Langstreckensaison

Am kommenden Wochenende steht für das BMW Sports Trophy Team Schubert der Höhepunkt der Langstreckensaison auf dem Programm: die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE). Nach monatelanger intensiver Vorbereitung geht die Mannschaft aus Oschersleben (DE) mit zwei BMW Z4 GT3 und in starker Besetzung in den Langstreckenklassiker auf der Nordschleife (DE). Es ist das dritte Mal nach 2012 und 2013, dass das BMW Sports Trophy Team Schubert mit Werksunterstützung durch BMW Motorsport antritt.

Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 pilotieren Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE). Das Cockpit der Startnummer 20 teilen sich die drei auch im ADAC GT Masters für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer aktiven Piloten Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) sowie BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk (DE).

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir sind mit unserer Vorbereitung insgesamt sehr zufrieden. Natürlich sieht man immer noch die eine oder andere Kleinigkeit, die zu optimieren ist, aber dafür haben wir ja während der Trainings am Rennwochenende noch ausreichend Zeit. Nach dem letzten VLN-Rennen haben wir unsere Fahrzeuge noch einmal bis ins kleinste Detail überprüft. Wir wissen, dass wir zwei sehr standfeste Autos haben, in denen sich unsere Fahrer sehr wohl fühlen. Das gehört zu einem starken Gesamtpaket dazu.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir hatten durch den späteren Termin für das 24-Stunden-Rennen in diesem Jahr mehr Zeit, uns auf den großen Tag vorzubereiten. Umso mehr steigt bei mir auch die Vorfreude darauf, gemeinsam mit dem BMW Sports Trophy Team Schubert den Marathon durch die ‚Grüne Hölle‘ anzugehen. Wir haben ein tolles Team, ein starkes und zuverlässiges Fahrzeug, und die Stimmung an der Nordschleife wird wie immer großartig sein. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Das ist nun das zweite Mal in Folge, dass ich mich im BMW Z4 GT3 der ‚Grünen Hölle' stelle. Darauf freue ich mich riesig, denn es gibt für einen Rennfahrer keine größere Herausforderung als dieses 24-Stunden-Rennen. Ich habe mit dem BMW Sports Trophy Team Schubert eine starke und erfahrene Mannschaft hinter mir und mit Claudia, Dominik und Jens drei sehr schnelle Fahrerkollegen. Die Vorbereitung auf das Rennen war für uns alle lang genug, um bestens präpariert an den Start zu gehen. In der Nacht wird sich vieles entscheiden. Ich denke, dass uns unser neues BMW Laserlicht in Sachen Sicht helfen wird. Das Ziel ist ganz klar: Wir wollen den Gesamtsieg.“

BMW Sports Trophy Team Schubert verpasst bei Generalprobe Podium knapp

Das BMW Sports Trophy Team Schubert zeigte beim letzten Test vor dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) eine gute Leistung, hatte aber mit beiden Fahrzeugen Pech und verpasste das Podium knapp. Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) wurden im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 noch Vierte, nachdem sie kurz nach dem Start von einem Konkurrenten umgedreht worden waren und sich durch das gesamte Feld der besten Autos kämpfen mussten.

Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) lagen ebenfalls lange gut im Rennen, doch ein Reifenschaden am Fahrzeug mit der Nummer 19 eingangs der Nordschleife warf das Quartett aussichtslos zurück. Letztlich stand der 19. Platz zu Buche. Der vierte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft wurde wegen eines Unfalls nach etwas mehr als drei der eigentlich vier Rennstunden abgebrochen. Am 21./22. Juni steht mit den 24 Stunden auf dem Nürburgring der Höhepunkt der Langstreckensaison auf dem Programm.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Die große Herausforderung während der gesamten Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen war, sich von Rennen zu Rennen neu auf die Reifen einzustellen. Sie haben sich jedes Mal anders verhalten und erforderten permanente Set-up-Arbeit. Dieses Thema wird uns auch in fünf Wochen vor dem großen Rennen noch beschäftigen. Insgesamt sind wir mit unserer Vorbereitung aber sehr zufrieden, auch wenn wir heute zu Beginn des Rennens und später mit dem Reifenschaden an der Nummer 19 Pech hatten. Die Aufholjagd der Nummer 20 war großartig. Vor allem unser toller erster Boxenstopp hat sie wieder zurück ins Rennen um einen Podestplatz gebracht.“

Alexander Sims (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich hatte heute in meinen beiden Stints viel Pech. Zunächst habe ich nach drei Runden schon eingangs der Nordschleife einen schleichenden Plattfuß bekommen und musste eine komplette Runde sehr langsam fahren. Das hat uns aussichtslos zurückgeworfen. Als ich dann nach dem Reifenwechsel zurück auf der Strecke war, kam kurz danach der Abbruch. Ich kam heute also kaum zum Fahren. Umso glücklicher bin ich, dass ich die Rennen davor nutzen konnte, um sehr viel Erfahrung mit der Fahrzeug und der Strecke zu sammeln. Ich fühle mich also gut vorbereitet für das 24-Stunden-Rennen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Dieses Rennen hat mir noch einmal sehr viel gebracht. Ich hatte sehr viele Zweikämpfe auf der Nordschleife – mehr, als in allen bisherigen Rennen zusammen. Das lag natürlich auch daran, dass wir uns nach dem frühen Dreher durchs Feld arbeiten mussten. Aber das hat sehr gut geklappt, die Performance des Fahrzeugs war sehr gut. Ich denke, wir sind bereit für den großen Tag in fünf Wochen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert ist heiß auf die 24h-Generalprobe

Der vierte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Samstag ist ein ganz besonderes Rennen. Denn er ist die letzte Chance, sich auf die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) vorzubereiten, die am 21./22. Juni auf der Nordschleife ausgetragen werden. Für das BMW Sports Trophy Team Schubert geht es nach der Pause beim vergangenen VLN-Rennen – am gleichen Wochenende startete das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer in die ADAC GT Masters Saison - darum, die bisher problemlose Vorbereitung erfolgreich abzuschließen und letzte Details am Fahrzeug und im Ablauf zu optimieren.

Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 wird mit der kompletten Fahrerbesetzung am Start sein, die auch das 24-Stunden-Rennen bestreitet. Sie besteht aus Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE). Das Fahrzeug mit der Startnummer 20 werden sich Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) teilen. Der vierte Fahrer Martin Tomczyk (DE) ist zeitgleich im BMW M4 DTM beim zweiten Lauf der DTM-Saison in Oschersleben (DE) im Einsatz.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Die Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen dient dazu, letzte offene Punkte der Vorbereitung abzuarbeiten und den tatsächlichen Ablauf während des Marathon-Rennens in fünf Wochen so exakt wie möglich zu simulieren. Das gilt vor allem für die Boxenstopps, aber auch für bestimmte Situationen auf der Rennstrecke, mit denen wir bei den 24 Stunden sicher konfrontiert werden. Ich bin froh, dass unsere Vorbereitung bisher nach Plan verlaufen ist und wir uns deshalb am kommenden Samstag tatsächlich auf die kleinen Details konzentrieren können.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Nach der Pause bei VLN3 kann ich es kaum erwarten, nun zur Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen wieder ins Cockpit des BMW Z4 GT3 zu steigen. Bis jetzt ist die Vorbereitung des gesamten Teams nach Plan verlaufen. Hoffentlich bleibt das auch am kommenden Wochenende so. Für mich als Fahrer geht es darum, meinen Rhythmus auf der Nordschleife beizubehalten, um in fünf Wochen von der ersten Runde an meine optimale Leistung bringen zu können.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Wir hatten in dieser Saison vergleichsweise viel Zeit zur Vorbereitung auf die 24 Stunden auf dem Nürburgring. Trotzdem ist die Generalprobe etwas Besonderes, denn wir werden sie nutzen, um alles noch einmal durchzuspielen und unser Paket so zu schnüren, wie wir es in fünf Wochen brauchen werden. Wir gehen VLN4 anders an als die bisherigen Läufe - wie ein kleines 24-Stunden-Rennen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert verpasst Podium in chaotischem Rennen

Das dritte Rennwochenende auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) endete für das BMW Sports Trophy Team Schubert mit den Plätzen sechs und zehn. Claudia Hürtgen (DE) und Martin Tomczyk (DE) arbeiteten sich vom elften Startplatz schnell nach vorn, wurden aber in einem äußerst engen Rennen permanent in Zweikämpfe verwickelt. So kam am Ende der sechste Platz zustande. Das Schwesterauto mit Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) am Steuer lag kurz vor Schluss noch auf Podiumskurs, fiel dann aber durch einen Reifenschaden noch auf den zehnten Platz zurück.

Das auf vier Stunden angesetzte Rennen musste nach etwas weniger als 60 Minuten aufgrund eines schweren Unfalls, bei dem zum Glück niemand ernsthaft verletzt wurde, unterbrochen werden. Rund dreieinhalb Stunden später, nachdem die stark beschädigten Leitplanken im Streckenabschnitt Pflanzgarten ausgetauscht waren, wurde der Lauf fortgesetzt, allerdings mit auf insgesamt drei Stunden reduzierter Rennzeit.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das war aufgrund der Unterbrechung und der daraus folgenden Verkürzung ein chaotisches und nur schwer planbares Rennen. Das Feld lag sehr eng zusammen, und es ist uns nicht gelungen, uns auf der Nordschleife von den Gegnern abzusetzen. So sind wir bei den Windschatten-Duellen auf der Döttinger Höhe immer wieder unter Druck geraten. Trotzdem lagen wir mit der Nummer 19 bis kurz vor Schluss auf Podestkurs, doch dann kam leider der Reifenschaden. Das ist schade.“

Alexander Sims (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Schade, dass ich aufgrund der Verkürzung des Rennens nur einen Stint fahren konnte, aber dieser hat mir in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen wirklich sehr geholfen. Im Gegensatz zum Qualifikationsrennen konnte ich heute sehr viel über den Verkehr und das Überholen auf der Nordschleife lernen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Leider musste das Rennen wegen des schweren Unfalls unterbrochen werden und war deshalb ziemlich hektisch. Aber ich denke, wir haben trotzdem aus dem Tag das Beste gemacht. Wir hatten wieder keine technischen Probleme und konnten weitere wichtige Erfahrungen sammeln. Die Vorfreude auf das 24-Stunden-Rennen im Juni wächst mit jedem Rennkilometer.“

Drittes Nordschleifen-Gastspiel in drei Wochen

Drei Rennen an drei Wochenenden: Das BMW Sports Trophy Team Schubert tritt erneut die Reise in die Eifel an, um am Samstag den zweiten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring (DE) zu absolvieren. Die bisherige Saison-Bilanz ist mit drei Podestplätzen in zwei Rennen ausgezeichnet. Auf den dritten Rang für den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 beim ersten VLN-Lauf folgten die Position zwei und drei beim 6-Stunden-Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring.

Das 4-Stunden-Rennen am kommenden Samstag bestreiten im Fahrzeug mit der Startnummer 19 Dirk Werner (DE) und Alexander Sims (GB). Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 kommen Jens Klingmann (DE), Claudia Hürtgen (DE) und Martin Tomczyk (DE) zum Einsatz.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Auch am kommenden Wochenende geht es in erster Linie wieder darum, möglichst viele Testkilometer zu absolvieren. Aber wir haben noch weitere Ziele. Zum einen müssen wir uns mit dem Fahrzeug mit der Startnummer 20 noch für das Top-30-Qualifying beim 24-Stunden-Rennen qualifizieren. Außerdem haben wir gemeinsam mit unserem Partner KW beim 6-Stunden-Rennen Ideen für Dämpfereinstellungen entwickelt, die wir gerne weiter testen würden. Zu guter Letzt würden wir uns natürlich auch über einen weiteren Podestplatz freuen. Schließlich sind gute Ergebnisse die Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Nachdem ich in diesem Jahr schon in einigen Rennen Pech hatte, hat es sehr gut getan, am vergangenen Wochenende auf dem Podium zu stehen. Ergebnisse spielen in dieser Phase der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen aber nicht die Hauptrolle. Das nächste Rennen wird in erster Linie wieder dazu dienen, wertvolle Testkilometer abzuspulen.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Nach zwei Wochen Pause, in denen ich mich auf dem Hungaroring in meinem BMW M4 DTM auf die DTM-Saison vorbereitet habe, freue ich mich auf die Rückkehr zum BMW Sports Trophy Team Schubert. Unser BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 stand nun in zwei Rennen zweimal auf dem Podium. Das zeigt, dass wir in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen auf einem guten Weg sind. Ich hoffe, ich kann am Samstag selbst wieder einen Podestplatz einfahren.“

BMW Sports Trophy Team Schubert arbeitet mit Hochdruck für das 24h-Qualirennen

Die Freude über den Podestplatz beim ersten VLN-Rennen am vergangenen Wochenende ist noch frisch, doch die Vorbereitungen auf das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) am kommenden Wochenende laufen schon wieder auf Hochtouren. Vor allem am BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 arbeitet das BMW Sports Trophy Team Schubert nach dessen Unfall am vergangenen Samstag mit vollem Einsatz.

Dieses Fahrzeug werden während des 6-Stunden-Rennens am Sonntag sowie in den Tag- und Nacht-Trainings davor Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE), Alexander Sims (GB) und zum ersten Mal in dieser Saison auch Dirk Müller (DE) pilotieren. Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 wechseln sich Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) ab.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „An diesem Wochenende nutzen wir die Gelegenheit, bis auf Martin Tomczyk alle Fahrer an einem Ort zu haben, um Nachtfahrten zu absolvieren, Sitzproben zu machen und Abläufe während solch eines vollen Rennwochenendes einzustudieren. Der Podestplatz im ersten VLN-Rennen hat uns sehr gefreut. Wir sind überzeugt von unserem Paket und hatten gehofft, von Anfang an vorne dabei zu sein. Diese Hoffnung hat sich bestätigt, wenngleich zwei Minuten Rückstand auf Audi auch klar gezeigt haben, dass es noch viel zu tun gibt. Leider ist das Fahrzeug mit der Startnummer 19 nach dem Unfall am Samstag stark beschädigt. Wir arbeiten am Limit, damit es am kommenden Wochenende wieder in perfektem Zustand am Start stehen kann.“

Dirk Müller (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Die Vorfreude auf meinen ersten Saisoneinsatz auf der Nordschleife ist riesengroß. Ich bin heiß darauf, endlich wieder selbst im Auto zu sitzen. Ich hatte während der vergangenen Wochen engen Kontakt zum Team und weiß genau über alles Bescheid. Von daher sollte es mir leicht fallen, mich auf den Kurs und das Fahrzeug einzustellen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich habe mich sehr über den Podiumsplatz meiner Teamkollegen beim ersten VLN-Rennen gefreut. Ich reise nun mit dem guten Gefühl an den Nürburgring, dass unser Fahrzeug konkurrenzfähig ist. Bei der Test- und Einstellfahrt konnte ich mich schon an die Strecke und den BMW Z4 GT3 gewöhnen, deshalb sollte ich mich im Cockpit schnell wieder optimal zurechtfinden. Das 6-Stunden-Rennen ist eine gute Testmöglichkeit für uns alle. Die wollen wir bestmöglich nutzen.“

Zum Auftakt auf dem Podium: BMW Sports Trophy Team Schubert fährt beim VLN-Start auf Platz drei

Das BMW Sports Trophy Team Schubert ist mit einem Erfolgserlebnis in die neue Rennsport-Saison auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) gestartet. Martin Tomczyk (DE), Jens Klingmann (DE) und Dominik Baumann (AT) erreichten im ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 den dritten Platz. Mit einer guten Strategie und starken Leistungen der Fahrer gelang es dem Trio, sich vom elften Startrang noch auf das Treppchen vorzuarbeiten. Bis kurz vor Schluss hatte auch der zweite BMW Z4 GT3 mit den Fahrern Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE) und Alexander Sims (GB) auf Podestkurs gelegen. Nach einem Unfall von Sims im Bereich Aremberg kam die Startnummer 19 bei der 60. ADAC Westfalenfahrt allerdings nicht ins Ziel. Der Sieg ging an die Audi-Piloten Frank Stippler (DE), Marc Basseng (DE) und Laurens Vanthoor (BE).

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir haben insgesamt einen positiven Start in die Nordschleifen-Saison erlebt. Für uns war es ein von der Taktik geprägtes Rennen. Im Zeittraining waren wir nicht so weit vorn, wie wir uns das gewünscht hatten. Deshalb haben wir beide Autos mit unterschiedlichen Strategien ins Rennen geschickt. Das Ziel lautete, uns aus dem Verkehr herauszuhalten. Das hat uns Schritt für Schritt immer weiter nach vorn gebracht. Durch den Unfall von Alexander Sims im Streckenabschnitt Aremberg kurz vor Schluss ist uns zwar ein starkes Teamergebnis mit den Plätzen drei und vier versagt geblieben. Trotzdem sind wir mit dem Podium natürlich zufrieden.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Mit einem Podestplatz in die Saison zu starten, ist ein gutes Gefühl. Natürlich stand für uns im Vordergrund, unsere Vorbereitungen auf das 24-Stunden-Rennen voranzutreiben. Aber man will als Rennfahrer auch immer eine Top-Platzierung erreichen. Genau das ist uns heute gelungen. Das Team hat einen super Job gemacht, und jetzt nehme ich viel Schwung zu unseren DTM-Testfahrten in Budapest kommende Woche mit.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Dieser dritte Platz zeigt, dass wir bisher als Team und auch auf der Fahrerseite gute Arbeit geleistet haben. Gleich zu Saisonbeginn zu wissen, dass man bei der Musik dabei ist, gibt jedem in der Mannschaft großes Selbstvertrauen. Mein Stint verlief planmäßig, die gelben Flaggen hielten sich in Grenzen. Für Jens Klingmann war es da in der Schlussphase deutlich komplizierter. Wir sind glücklich mit diesem Ergebnis – und werden nun konzentriert weiterarbeiten.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Für mich persönlich war es am Ende gar nicht so leicht, einen guten Rhythmus zu finden. Immer wieder wurden gelbe Flaggen geschwenkt, man konnte leicht den Überblick verlieren. Unter dem Strich können wir aber sehr zufrieden sein. Unser Auto läuft gut, wir sind ohne technische Probleme über die Distanz gekommen. Die Chemie in unserer Fahrerbesetzung stimmt auch. Das alles stimmt mich für die Aufgaben, die vor uns liegen, sehr optimistisch.“

Lucas Luhr (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Es war eigentlich überhaupt nicht zu spüren, dass dies mein erstes Rennen mit dem BMW Z4 GT3 gewesen ist. Ich fühle mich in diesem Auto unglaublich wohl. Wir hatten im Zeittraining ein kleines Problem und sind deshalb relativ weit hinten gestartet. Dann ging es jedoch gut nach vorn. Nach dem Start konnte ich in der Querspange mehrere Autos auf der Außenbahn überholen. Das war definitiv eine gute Entscheidung. Natürlich ist es schade, dass wir wegen des Unfalls am Ende nicht mit einem guten Ergebnis belohnt wurden. Aber dazu bekommen wir in diesem Jahr hoffentlich noch ein paar Gelegenheiten mehr.“

BMW Sports Trophy Team Schubert mit zwei BMW Z4 GT3 beim VLN-Auftakt am Start

Die Vorbereitungen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) gehen in ihre heiße Phase. Am kommenden Samstag tritt das BMW Sports Trophy Team Schubert mit zwei BMW Z4 GT3 beim Auftaktrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft an, um sich zum ersten Mal der starken Konkurrenz auf der legendären Nordschleife zu stellen. Im Rahmen des Vier-Stunden-Rennens werden sich im Cockpit der Startnummer 19 Lucas Luhr (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) abwechseln. Luhr und Werner waren bereits am vergangenen Wochenende bei den Test- und Einstellfahrten im Einsatz und konnten dank eines problemlos funktionierenden Fahrzeugs zahlreiche Runden drehen. Den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilen sich Dominik Baumann (AT), Jens Klingmann (DE) und Martin Tomczyk (DE). Wie Luhr und Werner fuhr auch Klingmann schon die Test- und Einstellfahrten. Dort wechselte er sich mit Claudia Hürtgen (DE) ab. Die 60. ADAC Westfalenfahrt beginnt am Samstag um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Bei den Test- und Einstellfahrten konnten wir unser Programm mit dem BMW Z4 GT3 wie geplant abspulen und hoffen, dass das auch beim ersten VLN-Rennen so bleiben wird. In Sachen Zuverlässigkeit haben wir schon jetzt einen sehr großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. BMW Motorsport hat über den Winter sehr gute Arbeit geleistet. Das haben wir schon bei den 24 Stunden von Dubai gesehen, als wir ohne den geringsten technischen Defekt durchfahren konnten. Unsere Aufgabe bei den Vorbereitungsrennen auf der Nordschleife besteht nun darin, die Performance des Fahrzeugs und die Abläufe innerhalb des Teams zu optimieren.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich bin bei den Test- und Einstellfahrten zum ersten Mal seit rund drei Jahren wieder auf der Nordschleife gewesen. Es war eine Herausforderung, sich wieder an diese Strecke heranzutasten. Einige Stellen sind neu asphaltiert worden, wodurch der Kurs noch einmal schneller geworden ist. Deshalb war es wichtig für mich, schon vor dem ersten Rennwochenende einige Runden drehen zu können. Ich freue mich sehr auf den VLN-Saisonauftakt, denn dort werden wir zum ersten Mal unsere Konkurrenten treffen.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich war am vergangenen Wochenende zum ersten Mal seit dem 24-Stunden-Rennen 2013 wieder auf der Nordschleife und brauchte einige Runden, um mich wieder auf die ‚Grüne Hölle‘ einzustellen. In einigen Passagen haben sich Asphalt und Randsteine verändert. Mit Blick auf den VLN-Saisonstart weiß ich nun schon einmal, wo es langgeht. Ich freue mich darauf, wieder Rennen zu fahren. Das Auto läuft problemlos, so dass wir von Anfang an eine gute Rolle spielen sollten.“

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